Sonntag, 18. März 2007
Sie helfen denen, die leben und lieben wollen!
nymphe, 20:12h
Nicht alle Menschen wissen etwas ueber den behinderten Kinder! Einige haben darueber nur gehoert und andere konnten diesen Kinder sehen und hatten dabei Mitleid mit ihnen. Aber wenn man sich mit diesen Kindern nicht unterhaltet und keine Kontakte hat, dann hat man ueberhaupt keine Ahnung, wer jedes Kind ist, das Autismus, zerebrale Paralyse, Laehmung oder Daunsyndrom hat.
Ich wusste darueber auch ueberhaupt nichts und nicht mal versuchte ueber solchen Kinder zu ueberlegen. Beispielsweise, wie sie leben, wie sie sich mit anderen Menschen unterhalten und woran sie denken. Meistens glaubt man, dass solche Kinder keine Vorstellung und Verstaendnisse des Lebens haben und ueberhaupt borniert sind. Und darin irrt man sich sehr oft.
Tatsaechlich haben diese Kinder eine grosse Seele und manche verstehen alles, manchmal viel mehr als gesunde und vollwertige Kinder.
Ich hatte Praktikum(als Uebersetzerin) in einem Geschaeft (The Oomit Cooperation), das den behinderten Kindern hilft.
Therapeuten aus Deutschland behandeln diesen Kinder. Eine Ergotherapeutin, die Michaela Koch heisst, hilft den Kinder, die mentale Probleme haben. Michaela versucht Interesse, Logik Aktivitaet und Sterben nach der Unterhaltung bei den Kindern zu entwickeln und zu verbessern.
Andere Physiotherapist, die Heidi Roscher heisst, arbeitet mit denen, die Probleme mit den Muskeln und mit den Bewegungen des Koerpers haben. Heidi lehrt den Kinder sich richtig zu bewegen und zu laufen.
Alle Kinder kommen zu ihnen mit grossem Vergnuegen, weil das ganze Team sich auf die Kinder immer mit Verstaendnisse und Liebe beziehen und sie fuehlen ihre Unterstuetzung. Sie koennen sich da mit einander unterhalten.
Da arbeitet noch ein Maedchen, das Sarah Boettger heist. Sarah ist die Praktikantin auch aus Deutschland. Sie leistet sehr grosse Hilfe mit den Kindern.
Alle Kinder lassen sich da kostenlos behandeln. Es ist sehr wichtig, weil nicht alle Eltern die Moeglichkeit haben, die Behandlung fuer ihren Kinder zu bezahlen.
Alle Therapeuten arbeiten da auch kostenlos, sie leisten den behinderten Kindern humanitaere Hilfe.
Ich hab da sehr viel ueber solchen Kinder verstanden. Sie sind hilfslos, aber verlieren keine Hoffnung und bemuehen sich, sich selbst zu helfen. Den Eltern ist es zu schwer, mit solchen Schwirigkeiten zu leben, aber sie bleiben standhaft.
Den Kindern hilft der Glaube, dass man sie liebt und an ihnen glaubt. Nur der Glaube und der Wille hilft durchzuhalten und etwas zu erreichen.
Helft ihr bitte auch, mit ihrem Verstaendnis, mit ihrer Liebe oder einfach mit ihrem Laecheln.
Olga Rybalko
2007, Februar
Ich wusste darueber auch ueberhaupt nichts und nicht mal versuchte ueber solchen Kinder zu ueberlegen. Beispielsweise, wie sie leben, wie sie sich mit anderen Menschen unterhalten und woran sie denken. Meistens glaubt man, dass solche Kinder keine Vorstellung und Verstaendnisse des Lebens haben und ueberhaupt borniert sind. Und darin irrt man sich sehr oft.
Tatsaechlich haben diese Kinder eine grosse Seele und manche verstehen alles, manchmal viel mehr als gesunde und vollwertige Kinder.
Ich hatte Praktikum(als Uebersetzerin) in einem Geschaeft (The Oomit Cooperation), das den behinderten Kindern hilft.
Therapeuten aus Deutschland behandeln diesen Kinder. Eine Ergotherapeutin, die Michaela Koch heisst, hilft den Kinder, die mentale Probleme haben. Michaela versucht Interesse, Logik Aktivitaet und Sterben nach der Unterhaltung bei den Kindern zu entwickeln und zu verbessern.
Andere Physiotherapist, die Heidi Roscher heisst, arbeitet mit denen, die Probleme mit den Muskeln und mit den Bewegungen des Koerpers haben. Heidi lehrt den Kinder sich richtig zu bewegen und zu laufen.
Alle Kinder kommen zu ihnen mit grossem Vergnuegen, weil das ganze Team sich auf die Kinder immer mit Verstaendnisse und Liebe beziehen und sie fuehlen ihre Unterstuetzung. Sie koennen sich da mit einander unterhalten.
Da arbeitet noch ein Maedchen, das Sarah Boettger heist. Sarah ist die Praktikantin auch aus Deutschland. Sie leistet sehr grosse Hilfe mit den Kindern.
Alle Kinder lassen sich da kostenlos behandeln. Es ist sehr wichtig, weil nicht alle Eltern die Moeglichkeit haben, die Behandlung fuer ihren Kinder zu bezahlen.
Alle Therapeuten arbeiten da auch kostenlos, sie leisten den behinderten Kindern humanitaere Hilfe.
Ich hab da sehr viel ueber solchen Kinder verstanden. Sie sind hilfslos, aber verlieren keine Hoffnung und bemuehen sich, sich selbst zu helfen. Den Eltern ist es zu schwer, mit solchen Schwirigkeiten zu leben, aber sie bleiben standhaft.
Den Kindern hilft der Glaube, dass man sie liebt und an ihnen glaubt. Nur der Glaube und der Wille hilft durchzuhalten und etwas zu erreichen.
Helft ihr bitte auch, mit ihrem Verstaendnis, mit ihrer Liebe oder einfach mit ihrem Laecheln.
Olga Rybalko
2007, Februar
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krusenstern,
Montag, 19. März 2007, 12:31
Es ist ein "russisches Phänomen", dass behinderte Kinder normalerweise nicht Regelschulen besuchen können, in denen sie individuell gefördert werden.
Meine Beobachtung ist, dass die Behinderten in der FSU nicht integriert und oft auch nicht akzeptiert werden, sondern oft in teilweise abgelegene Heime abgeschoben.
Ich denke, der Grund ist darin zu suchen, dass Individualität (auch in der Behinderung) von der Zarenzeit über die Sowjetunion bis ins heutige Russland undenkbar war. Was meinst Du, Olga?
Poka, poka
Jürg
Meine Beobachtung ist, dass die Behinderten in der FSU nicht integriert und oft auch nicht akzeptiert werden, sondern oft in teilweise abgelegene Heime abgeschoben.
Ich denke, der Grund ist darin zu suchen, dass Individualität (auch in der Behinderung) von der Zarenzeit über die Sowjetunion bis ins heutige Russland undenkbar war. Was meinst Du, Olga?
Poka, poka
Jürg
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bargusin,
Dienstag, 20. März 2007, 12:47
Danke, Olga, für Deinen Bericht ! Ich habe in Deutschland in Einrichtungen mit behinderten Kindern gearbeitet und dann (1993) in Irkutsk Mütter erlebt, die die Zeit von Perestojka und Glasnost nutzten, um für ihre eigenen und andere behinderten Kinder eine Heimstätte als Alternative zur sowjetischen "Abschiebepraxis" zu schaffen. Wieder zurück in Deutschland arbeite ich in einer kleinen deutsch-schweizer Gruppe mit, die diese Mütter in ihrem Anliegen unterstützen. Inzwischen ist das daraus die heilpädagogogische Tagesschule "Talisman" und eine sozialtherapeutische Dorfgemeinschaft mit Landwirtschaft und Werkstätten für die schulentlassenen Jugendlichen entstanden. Siehe meine Webseiten http://talisman.desib.de/
Im Zuge dieser Arbeit, die ja auch in die Öffentlichkeit hinein wirkte, hat sich auch die Einstellung vieler Menschen zu behinderten Kindern geändert. Wenn ich damals Irkutsker Freunden von diesen Müttern und ihren Kindern erzählte, dann herrschte eisiges Schweigen und das Gespräch wurde schnell auf andere Themen gelenkt. Mittlerweile kann man offen darüber sprechen und die Menschen nehmen Anteil an dem Schicksal dieser Kinder.
Liebe Grüße
Ralf
Im Zuge dieser Arbeit, die ja auch in die Öffentlichkeit hinein wirkte, hat sich auch die Einstellung vieler Menschen zu behinderten Kindern geändert. Wenn ich damals Irkutsker Freunden von diesen Müttern und ihren Kindern erzählte, dann herrschte eisiges Schweigen und das Gespräch wurde schnell auf andere Themen gelenkt. Mittlerweile kann man offen darüber sprechen und die Menschen nehmen Anteil an dem Schicksal dieser Kinder.
Liebe Grüße
Ralf
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badie,
Dienstag, 20. März 2007, 16:06
Kleinsthilfen
Die Deutsche Botschaft bietet im Rahmen der sog. Technischen Zusammenarbeit Kleinsthilfen von bis zu max. EUR 8.000,- pro Projekt an. So erhielt besagte "The Oomit Corporation" (angelsächsische Umschrift für "ümit" - (kas.) Hoffnung) im Dezember 2006 eine finanzielle Zuwendung für die Anschaffung von Videotechnik, um es Eltern von behinderten Kindern zu ermöglichen, mit ihnen anhand von Videoaufzeichnungen selbst zu Hause physiotherapeutische Übungen durchzuführen. Die Videoaufzeichnungen sollen auch staatlichen kasachischen Gesundheitsbehörden moderne Therapieverfahren veranschaulichen.
Besagte Kleinsthilfen können von jeder beliebigen Nichtregierungsorganisation (NRO) oder staatlichen Einrichtung (z.B. Krankenhäuser, Schulen) beantragt werden, die sich zum Ziel setzen, die Lebensbedingungen der armen und ärmsten Bevölkerungsschichten nachhaltig zu verbessern (in Kasachstan handelt es sich in der Regel um die Bereiche Gesundheit und Bildung - also um diejenigen, wo staatliche Stellen aufgrund fehlender Budgets nur mangelhaft Abhilfe leisten können).
Interessenten können Kontakt mit der Deutschen Botschaft in Kasachstan (www.almaty.diplo.de) aufnehmen.
Besagte Kleinsthilfen können von jeder beliebigen Nichtregierungsorganisation (NRO) oder staatlichen Einrichtung (z.B. Krankenhäuser, Schulen) beantragt werden, die sich zum Ziel setzen, die Lebensbedingungen der armen und ärmsten Bevölkerungsschichten nachhaltig zu verbessern (in Kasachstan handelt es sich in der Regel um die Bereiche Gesundheit und Bildung - also um diejenigen, wo staatliche Stellen aufgrund fehlender Budgets nur mangelhaft Abhilfe leisten können).
Interessenten können Kontakt mit der Deutschen Botschaft in Kasachstan (www.almaty.diplo.de) aufnehmen.
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